com:bau 2019 – Wirtschaft im Walgau stark wie nie
Wirtschaft im Walgau stark wie nie auf der com:bau
Ein kräftiges Lebenszeichen aus dem Walgau gab es vom 8. bis 10.3.2019 wieder auf der com:bau in Dornbirn. 17 WIWA-Mitgliedsbetriebe präsentierten sich dort bereits zum fünften Mal mit einem Gemeinschaftsstand und zeigten das breite Spektrum an Planung, Bauhandwerk, Immobilienmanagement und Finanzierung, das die starke Wirtschaftsregion Walgau umfasst.
Die diesjährige Walgauer BauArena war nicht nur der bisher größte gemeinsame Auftritt unserer Mitgliedsbetriebe, sondern als größter Stand der Messe und mit den Walgauer Schmankerln auch wieder ein beliebter Publikumsmagnet.
Zusammenarbeit als Schlüssel zum Erfolg
Messechefin Sabine Tichy-Treimel freute sich bei der Eröffnung am ersten Messetag über die „sensationelle Entwicklung der com:bau mit Partnern wie den Walgauer Wirtschaftsbetrieben“. Projektleiter Rudi Gort lobte die „ausgezeichnete Zusammenarbeit zwischen der Regio im Walgau und der Wirtschaft im Walgau“ und auch Landeshauptmann Markus Wallner sah einen „ordentlicher Ruck durch die Region“ gehen: „Da bewegt sich sehr viel durch die Zusammenarbeit der Betriebe und der Politik.“
© Isa Ganspöck
Kindern Handwerk näherbringen
Besonderes Interesse am WIWA-Stand weckte heuer der auffällige “Walgauer Werkboxen und Walgauer Experimente”-Anhänger. Unser jüngstes Projekt möchte jungen Mädchen und Buben zwischen acht und zwölf Jahren das Handwerk und freies Experimentieren näher bringen. Schulen und außerschulische Betreuungseinrichtungen können den Anhänger, der mit Werkzeug und allerlei Materialien ausgestattet ist, bei den Projektkoordinatorinnen der Lehre im Walgau auf info@lehre-im-walgau.at anfordern.
Pensionierte Profis aus verschiedenen Handwerksberufen – unsere “Füchse” – begleiten die Kinder und geben ihr Wissen an sie weiter. So können die Kinder erstmals in handwerkliche Berufe schnuppern und ein erster Schritt in Richtung Lehrlingsausbildung ist gemacht – erklärtes Ziel der WIWA. Auch WKV-Präsident Hans Peter Metzler betonte bei der Eröffnung am Freitag die Zukunftstauglichkeit einer dualen Ausbildung, die “die Basis einer guten Zukunft in Vorarlberg” darstelle.
© Isa Ganspöck
Zukunft ist auch analog
Die Bedeutung des Handwerks wird auch in Zukunft gefragt sein und in Zeiten der Digitalisierung, die auch die Bau- und Immobilienwirtschaft betrifft, nicht abnehmen. Philipp Tomaselli ist überzeugt, dass die Baubranche neue digitale Technologien und altes Handwerk vereinbaren muss und innovative Wege der Kooperation gefunden werden müssen: „In Zukunft werden neue Kollaborationsmodelle gefragt sein. Vorarlberg wird hier mit seiner herausragenden Architekturszene und Handwerkstradition ganz vorne mit dabei sein.“
Am Gemeinschaftsstand der WIWA waren 2019 vertreten:
Ammann Bau, Farben Krista, Gort Rudolf Kachelöfen und Fliesen, Bergholz, Gantner Electronic, Hartmann Fensterbau, Jussel Markus Tischlerei, Karl Gabriel Bau, Primus Immobilien, Raiffeisen Bank im Walgau, Schliser Ofenmanufaktur, Schmidt’s Handelsgesellschaft, Tomaselli Gabriel Bau, EKG Baukultur, Soluto, Steinwerk Andelsbuch und Brunner Bau.
© Isa Ganspöck
© Isa Ganspöck
Ein herzliches Vergelt’s Gott für die ausgezeichnete und freundliche Verpflegung an der Kommunikationsinsel durch die Frastanzer Brauerei, Hämmerle Kaffee, Bäckerei Hosp und Metzgerei Hosp sowie die Sennerei Schlins/Röns.
Wir sind stolz auf die Entwicklung und den Zusammenhalt unserer Mitgliedsbetriebe!
Danke allerseits fürs Mitwirken und Kommen!
Für die Wirtschaft im Walgau
Geschäftsführer Georg Geutze
Fotos: Isa Ganspöck